Worum geht es in der Supervision?

Diese Supervision für die homöopathische Praxis begleitet Sie als Einzelperson, aber auch Gruppen mit dem Ziel, Ihr berufliches Handeln zu verbessern. Im Mittelpunkt steht also vor allem die Arbeitspraxis, aber auch die Beziehungsdynamik zwischen Supervisand und Patient.

Supervision in Anspruch zu nehmen empfiehlt sich, wenn Sie bei der Behandlung einzelner Fälle oder gehäuft auftretender Probleme bei der Behandlung von Patienten nur mäßigen oder gar keinen Erfolg verzeichnen.

Supervision kann Ihnen Auswege aus derart frustrierenden Situationen aufzeigen, so dass Sie die Qualität Ihrer Berufskompetenz steigern können.

 

Ich als Ihr Supervisor 

  • leite die Supervisions- und Auswertungssitzungen mit dem Ziel, Ihr Lernen als Supervisand/ Therapeut zu unterstützen
  • agiere nicht stellvertretend für Sie als Supervisand/ Therapeut außerhalb des Supervisionssystems – die berufliche Verantwortung für Ihre Patienten bleibt bei Ihnen
  • gewährleiste Datenschutz

 Sie als Supervisand 

  • nehmen an Supervisions- und Auswertungssitzungen teil
  • suchen die Interaktion mit mir als Ihrem Supervisor und mit den Mitsupervisanden
  • überdenken in der Interaktion Ihre Praxis und die zu erörternden Patientenfälle, und zwar
  • mit der Absicht, sich zu entlasten und zu lernen

Inhalte

Schwerpunkte der Supervision sind:

Methodenkompetenz bei der Ermittlung der indizierten Arznei(en)

Strategien bei der Langzeitbehandlung Ihrer Patienten: Wann gebe ich welche Arznei/ Komplementärarznei in welcher Potenz?

Beziehung zwischen Supervisand/Therapeut und Patient

Arzneidiagnose der Patienten (Fallsupervision) bei der Erstverordnung und bei Nachuntersuchungen

Der Berufsanfänger in der Praxis (Organisation, Honorarfrage, Abrechnungswesen usw.)

Patientenführung und -begleitung

Differentialdiagnostik der Arzneimittel

Probleme bei der Fallaufnahme

In der Einzel- wie in der Gruppensupervision stehen Erfahrungen im Vordergrund. Jeder Teilnehmende erhält abwechselnd den Raum, sich aktiv einzubringen und für sich zu lernen. Die Fallsupervision findet vorwiegend in der Gruppe statt. Ziel ist ein gemeinsames und lösungsorientiertes Lernen. In der Ausbildungssupervision (Lehrsupervision) reflektieren Berufsanfänger ebenso wie Fortgeschrittene ihre individuellen Praxissituationen.

Das Setting

  • In der Einzelsupervision besprechen Sie als Supervisand Ihre beruflichen Problemfälle mit mir, Ihrem Supervisor.
  • In der Fallsupervision treffen sich mehrere Supervisanden, um den Umgang mit der Krankheitsproblematik eines bestimmten Patienten zu besprechen. Ziele sind Ihre Entlastung als betreuender Therapeut und Verbesserung der homöopathischen Betreuung.
  • In der Supervision, die individuell absolviert werden kann, aber auch in Gruppen, werden Ihre Probleme in der Praxis unter Heranziehung und Verwendung Ihrer Fälle besprochen.
  • Wir besprechen anhand eigener Fallgeschichten Ihre Beziehung zu Ihren Patienten – und lernen dabei auch über uns selbst.
  • Das Ziel der Supervision ist die Integration von theoretischem Wissen und Ihren praktischen Fertigkeiten als Therapeut/Supervisand – was zu befriedigerenden Ergebnissen in Ihrer Praxis und mehr Freude an Ihrer Arbeit führt und zu Ihrem persönlichen Wachstum beiträgt.

Supervision oder Coaching?

Supervision und Coaching sind lediglich zwei unterschiedliche Begriffe für dasselbe Verfahren. Der Begriff der Supervision stammt aus dem psychosozialen Bereich. Führungskräfte in nicht leitender Position nennen die Methode eher „Supervision“ – insbesondere, wenn sie mit Klienten arbeiten. Führungskräfte in höheren Positionen lassen sich eher „coachen“. Da Sie als Therapeut selbstständig arbeiten und Ihre Patienten anleitend zu begleiten haben, erhalten Sie, je nach Belieben, von mir eine Supervision oder ein Coaching.

Supervision ist der Definition nach reflektiv, Coaching ist lösungsorientiert

Inhalt meiner Supervision ist eine arbeitsbezogene Reflexion des beruflichen Handelns, aber auch das arbeitsbezogene Auffinden von pragmatischen Lösungen schwieriger Fälle (Case-Management).